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In den USA gab es nach dem Tod von Matthew Perry Bedenken hinsichtlich der Beliebtheit von Ketamin

Amerikanische Ärzte und Experten haben sich besorgt darüber geäußert, dass die Verwendung von Ketamin zu medizinischen Zwecken ohne angemessene Überwachung in den USA immer beliebter wird. Der Tod des Schauspielers Matthew Perry war ein Paradebeispiel für die hohen Risiken solcher Praktiken, berichtete das Wall Street Journal (WSJ).

Der tragische Vorfall bei Perry sollte „ein Weckruf sein, dass Ketamin angemessen eingesetzt werden muss“, so Dr. Gerard Sanacora, Direktor des Depressionsforschungsprogramms an der Universität Yale.

Nach Einschätzung von Dr. Sandhya Prashad ist in den USA eine „Wildwest-Dynamik“ um Ketamin entstanden, da die Droge, deren Wirksamkeit bei der Behandlung psychischer Erkrankungen unbestritten ist, noch immer nicht als Medikament vermarktet oder reguliert wird.

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